Coaching On Air

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MEDIA-TIPP | „Theresa Wolff: Home Sweet Home“ (ZDF, 09.10.2021, 20:15 Uhr)

Dieser Tipp für Sie ist absolut lokalpatriotisch: Die Handlung spielt in und um Jena und es geht dabei um eine junge, forsche und neugierige Gerichtsmedizinerin: Theresa Wolff. Dargestellt von Nina Gummich (u.a. bekannt durch die TV-Serie „Charité“) macht die sympathisch-toughe Forensikerin mit Dickschädel und Durchsetzungsvermögen Lust auf mehr und in der Tat wude nach dem großen Erfolg bei Probevorführungen im Sommer vor wenigen Wochen mit „Waidwund“ bereits der nächste Teil der Serie in Jena abgedreht.

Es ist vor allem das Auftreten der neuen jungen Chefin der Jenaer Rechtsmedizin, das in Erinnerung bleibt, denn diese Theresa Wolff lässt sich nicht die Butter vom Brot nehmen. Süffisant sagt beispielsweise der kommisarische Leiter ihres Instituts zu ihr, dass er sich zwar beworben hatte, die Stelle aber nicht bekommen habe, denn „Ich bin halt keine Frau“ und Wolff antwortet ihm: „Ich schon.“ Und als sie ihm sagt, dass sie ihn bei einer Obduktion braucht, er aber zu einen Termin bei der Gleichstellungsbeauftragten will, macht sie ihm klar: „Das war keine Frage!

Dreharbeiten zur ZDF-Krimiserie „Theresa Wolff“ in Jena. – Foto: MediaPool Jena

Das Ermittlungsduo komplett macht Kommissar Robert Brückner (Thorsten Merten, u.a. bekannt als Kommisariatsleiter Stich im Weimar-Tatort der ARD) als ihr Gegenpol. Aus einer Art Hass-Liebe zu Anfang entwickelt sich im Verlauf der Folge gegenseitiger Respekt und der erfahrene Bulle lässt ihr vieles durchgehen, denn Wolffs Motto ist: „Nur wer das Leben kennt, kann den Tod verstehen.“ Und so mischt sie sich immer wieder in Brückners Arbeit ein. Das Portal „TV Spielfilm“ urteilt: „Mit Wissen, Witz, Intuition: starke Rolle für Nina Gummich.“

Ein fulminantes, starkes und sehenswertes TV Debut für „Theresa Wolff“, in dem man viel über den Umgang mit Veränderung lernt und eine Menge visuelle Eindrücke aus der Stadt und der Region Jena erhält. – Zu sehen ist „Theresa Wolff: Home Sweet Home“ am 09.10.2021 im ZDF von 20:15 bis 21:45 Uhr und bis Oktober 2022 in der ZDF Mediathek abrufbar.


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»Coaching On Air«: SYSTEMISCHES VERSAGEN | Weil nicht sein kann, was nicht sein darf

Im Rahmen von „Coaching On Air“ kann man am Sonntag, den 03. Oktober 2021, ab 20:00 Uhr bei ZONO Radio Jena Rainer W. Sauer zuhören, der sich Gedanken über Systemisches Versagen macht. „Um es klar zu sagen“, so Sauer, „Vor systemischem Versagen kann eine öffentliche Verwaltung niemals sicher sein. Doch man kann Schritte unternehmen, um ihm vorbeugen und man kann trainieren, damit umzugehen, bevor es sich nach außen hin, also über die Verwaltung hinaus, auswirkt.“

Nachlesen kann man das Ganze HIER und DORT im CBQ Podcast nachhören. Die Musik dieser Episode entstammt dem Album „Re-Switched: Bach on the Phone (Celebrating the 50th Anniversary of Electro Music)“ von Rainer Sauer, das als Download auf allen gängigen Portalen zu finden ist.

Ab 20:15 Uhr schließt sich Musik an, die Rainer W. Sauer für den deutschen ESA-Astronauten Matthias Maurer komponiert und aufgenommen hat, der Ende Oktober zu einem mehrmonatigen Aufenthalt auf der Internationalen Raumstation ISS aufbrechen wird.

Wie immer kann man unsere Sendungen in Jena und der Region über Antenne auf der Frequenz 103,40 MHz hören, man findet sie im Kabelnetz Ostthüringen auf 107,90 MHz und auf dem Infokanal von ZONO Radio Jena im Internet. Um sie live online anzuhören braucht man einfach nur ganz oben auf unserer Webseite die Funktion „ONLINE-RADIO“ anzuklicken.


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»Coaching On Air«: Dr. Stefan Wolle liest aus seinem Buch „Die heile Welt der Diktatur“ und erzählt Geschichten aus dem DDR-Alltag 1971 bis 1989

Im Rahmen von „Coaching On Air“ kann man am Sonntag, den 12. September 2021, ab 20:00 Uhr bei ZONO Radio Jena Dr. Stefan Wolle zuhören, der aus seinem Buch „Die heile Welt der Diktatur (Alltag und Herrschaft in der DDR 1971 – 1989)“ liest. Rainer W. Sauer hat die Lesung im Dezember 1998 in der Jenaer Rathausdiele für Radio Jena aufgezeichnet. Erstgesendet wurde sie im Frühjahr 1999.

Stefan Wolle wurde 1950 in Halle/Saale geboren. Er studierte an der Humboldt-Universität in Ost-Berlin Geschichte. 1971 wurde er aus politischen Gründen von der Universität relegiert und musste sich „in der Produktion bewähren“; danach konnte er sein Studium fortsetzen. Von 1976 bis 1989 arbeitete er an der Akademie der Wissenschaften der DDR und promovierte 1984.

Ab Anfang 1990 war Stefan Wolle Mitarbeiter des Komitees für die Auflösung der Staatssicherheit und von 1991 bis 1997 wissenschaftlicher Assistent an der Humboldt-Universität, dann Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Von 1998 bis 2000 arbeitete Wolle schließlich als Referent bei der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, ist seit 2002 Mitarbeiter des Forschungsverbundes SED-Staat der Freien Universität Berlin und seit 2005 ist Wissenschaftlicher Leiter des DDR-Museums in Berlin.

Wie immer kann man unsere Sendungen in Jena und der Region über Antenne auf der Frequenz 103,40 MHz hören, man findet sie im Kabelnetz Ostthüringen auf 107,90 MHz und auf dem Infokanal von ZONO Radio Jena im Internet. Um sie live online anzuhören braucht man einfach nur ganz oben auf unserer Webseite die Funktion „ONLINE-RADIO“ anzuklicken.


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»Coaching On Air«: Ulla Meinecke berichtet exklusiv „Aus der Höhle der Löwin“

Ulla Meinecke (Ausschnitt aus dem Buchcover „Im Augenblick | Texte – Fotografien – Bühnengeschichten“ 2005, Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag GmbH)

Im Rahmen von „Coaching On Air“ kann man am Sonntag, den 05. September 2021 ab 20:00 Uhr bei ZONO Radio Jena Rainer W. Sauer im Gespräch mit der deutschen Singer / Songwriterin und Buchautorin Ulla Meinecke erleben. In dem Gespräch aus dem Jahre 2007 gibt sie (fast) alle Lebensgeheimnisse preis, angefangen von ihrer Kindheit bis ins hier und heute.

Aufgewachsen im landwirtschaftlich geprägten Mittelhessen zog sie 1966 in die lokae Metropole Frankfurt am Main, wo sie sich heimlich in Konzerte von Jimi Hendrix schlich. Erste erste eigene Lieder entstehen Mitte der 1970er Jahre und nach einer Begegnung mit Udo Lindenberg ermutigte dieser Meinecke, ihr kreatives Hobby zum Beruf zu machen. Im Hamburg war sie jahrelang Lindenbergs Büroleiterin und wurde dann von Kultfotograf und Musikmanager Jim Rakete nach Berlin geholt.

Die Alben „Wenn schon nicht für immer, dann wenigstens für ewig“ aus dem Jahre1983 (mit dem von Edo Zanki geschriebenen Hit „Die Tänzerin“) und „Der Stolz italienischer Frauen“ (1985) bedeuteten für Ulla Meinecke den Durchbruch auf dem deutschen Markt – einschließlich nationaler Chartnotierungen. Im Rahmen ihrer Karriere erhielt die vielseitige Künstlerin neben der Goldenen Europa viele weitere Auszeichnungen, darunter den Deutschen Kleinkunstpreis.

Wie immer kann man unsere Sendungen in Jena und der Region über Antenne auf der Frequenz 103,40 MHz hören, man findet sie im Kabelnetz Ostthüringen auf 107,90 MHz und auf dem Infokanal von ZONO Radio Jena im Internet. Um sie live online anzuhören braucht man einfach nur ganz oben auf unserer Webseite die Funktion „ONLINE-RADIO“ anzuklicken.


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DAS WARS! Nach insgesamt 14 Jahren endet heute das Online-News-Angebot von Radio Jena

„Roter Baum“ von Svetlana Richter. – Abbildung: CBQ Verwaltungstraining

Liebe Leserinnen und Leser, die sie uns über insgesamt 14 Jahre oft, einige von Ihnen nahezu täglich, begletet haben,

wenn es am schönsten ist, soll man aufhören. Diesen Leitsatz haben wi uns zum Vorbild genommen und stellen am heutigen Tag das Online-Nachrichten-Angebot von Radio Jens ein. Seit 1999 machen wir das Lokalradioprogramm für Jena und die Region. Dies gewährleistet uns und unseren Projekten eine lange und fundierte Erfahrung sowohl im ehrenamtlichen Mediabereich als auch auf dem Feld des gesellschaftliches Engagement.

MIt dem Sommeranfang 2007 startete Radio Jena seine Infoseite im Internet, die ursprünglich „Lichtstadt.Netz“ genannt wurde und seit dem 21.06.2010 „Lichtstadt.News“ hieß und täglich neue Meldungen präsentierte. 2014 ging es mit einem Multimedia-Angebot JEZT Online weiter und wurde schließlich bis zum heutigen Tag mit JENA2 – sprich: JENAhoch2 – fortgesetzt.

Unser JenArchiv umfasst mittlerweile mehr als 12.500 Artikel und Berichte (= 117 zwischen dem 21.06.2007 und dem 20.06.2010, 3.388 Artikel, die vom 21.06.2010 bis zum 31.07.2014 erschienen sind, 7.365 vom 01.08.2014 bis zum 02.02.2020 und 1.695 vom 03.02.2020 bis zum 21.06.2021). Eingesetzt wurden über die Jahre insgesamt 23.750 Euro an privaten Mitteln, die dieses Angebot möglich machten.

In diesem SInne bedanke ich mich bei aller treuen Leserinnen und Lesern der vergangenen 14 Jahre, auch im Namen all derer, die über diesen Zeitraum hinweg in unserem Redaktionsteam mitgearbeitet hatten

Ihr Rainer W. Sauer


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Jena und die Welt des Glases: Vereinte Nationen erklären 2022 zum „Internationalen Jahr des Glases“

Flüssiges Glas in der Schmelzhalle des Otto-Schott-Instituts für Materialforschung der Uni Jena. – Foto: FSU Jan-Peter Kasper

(Ute Schönfelder) – Das Jahr 2022 ist von den Vereinten Nationen (UN) zum Internationalen Jahr des Glases ausgerufen worden. Damit bestätigt die Generalversammlung der UN eine langjährige Initiative unterschiedlicher Verbände und Vereinigungen aus Wissenschaft, Kunst und Kultur. „Glas hat die Menschheit über Jahrhunderte begleitet, die Lebensqualität von Millionen von Menschen verbessert und ist so zu einem der wichtigsten, vielseitigsten und immer wieder gesellschaftsverändernden Materialien geworden“, heißt es in der entsprechenden UN-Resolution.

„Jena gilt seit Otto Schott und seiner Zusammenarbeit mit Carl Zeiss und Ernst Abbe für viele zweifellos als einer der Ursprungsorte moderner Glasforschung und nimmt mit seiner Landschaft aus Universität, Forschungseinrichtungen und Industrieunternehmen auch heute eine ganz besondere Stellung in der Welt des Glases ein“, sagt Lothar Wondraczek, Professor für Glaschemie der Friedrich-Schiller-Universität und deutscher Vertreter im internationalen Lenkungskreis für das Jahr des Glases. „Mit der Deklaration möchten die UN auf die wichtige Rolle hinweisen, die Gläser heute und in der Zukunft für die Erreichung der Nachhaltigkeitsziele spielen.“

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Thüringenpokal: FCC morgen auf der Glaserkuppe gegen den ZFC gefordert

(FCC News) – Nach mehr als sieben Monaten Corona-Zwangspause steht wieder ein Pflichtspiel an: Am morgigen Sonntag (15.00 Uhr) trifft der FC Carl Zeiss Jena im Landespokal-Achtelfinale auf den Ligakonkurrenten aus Meuselwitz. Somit kommt es im Landespokal schon früh zum Duell der beiden höchstklassigen Vertreter des Thüringer Fußballs. Insofern betrachten dieses Spiel viele Bebachter bereits als eine Art „vorgezogenes“ Finale. Und gewissermaßen ist es das auch. Denn eigentlich hätten die beiden Regionalligisten nach ursprünglichen Plänen des Thüringer Fußballverbandes (TFV) bereits zum Finaltag der Amateure am 29.05. im „Endspiel“ aufeinandertreffen sollen, bevor diese Entscheidung vom Sportbericht gekippt wurde. Nun wird der Wettbewerb binnen zehn Tagen komplett ausgespielt und es kommt bereits im Achtelfinale zum Pokalkracher in der bluechip-Arena zu Meuselwitz.

Über diesen Modus, dessen Zustandekommen und die Rahmenbedingungen für die Vereine, die seit Monaten nicht trainieren konnten, wurde – aus guten Gründen – viel geschrieben und hitzig diskutiert. Nicht ohne Grund haben sich einige Clubs aus dem Wettbewerb zurückgezogen oder öffentlich mit diesem Gedanken gespielt. Für unseren FCC indes ist klar: Wir müssen es nehmen, wie’s kommt. Und mit dem ZFC auswärts in der bluechip-Arena kam es, wie es herausfordernder nicht hätte kommen können.

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Jenaer Start-up für innovatives Material prämiert: Ausgründung aus der Uni Jena erringt Preis bei den Investor Days Thüringen

Petrischale mit einem granulierten Polymer. – Foto: Polytives GmbH Steffen Walther

(Axel Burchardt) – Die Polytives GmbH aus Jena ist bei den Investor Days Thüringen, die am 15. und 16. Juni stattfinden, ausgezeichnet worden. Das aus der Friedrich-Schiller-Universität Jena ausgegründete Unternehmen konnte einen der vier „Pitch Awards“ erringen. Die Firma erhielt den mit 3.000 Euro dotierten ersten Preis der Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung Thüringen (STIFT) und der Beteiligungsmanagement Thüringen GmbH (bm|t).

„Nachdem wir viel Energie in die Fertigstellung unseres ersten Produktes gesteckt haben, einen Fließverbesserer auf Polymerbasis, sind wir stolz, jetzt damit an den Markt gehen zu können. In diesem Zusammenhang sind die Investor Days Thüringen eine tolle Plattform, um mit KMUs, anderen Start-ups und Investoren und deren Netzwerk in Kontakt zu treten. Dass wir darüber hinaus für unseren Pitch sogar mit dem ersten Platz ausgezeichnet wurden, freut uns sehr“, sagt Viktoria Rothleitner von der Polytives GmbH. Mit-Gründer und Mit-Geschäftsführer Oliver Eckardt ergänzt: „Das Polymernetzwerk in Thüringen ist gut aufgestellt und wir liefern mit unserer Innovation einen Mehrwert für die gesamte Kunststoffbranche.“

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Corona-Lage am 19.06.2021: Die aktuelle Sieben-Tage-Inzidenz für Jena = 5,4

Stadtwappen Jena mit Corona-Virus – AdobeStockLicense#319272485

(Stadt Jena) – Der Fachdienst Gesundheit hat dem Robert Koch-Institut in den letzten drei Tagen zwei neue Fälle übermittelt. Vier Personen sind im gleichen Zeitraum genesen. Durch korrigierte Zuordnungen entfallen fünf Infektionen älteren Datums aus der Statistik. Deshalb werden der Gesamtzahl drei Fälle abgezogen.

Jenaer Statistik am 19.06.2021

            • Anzahl aktiver Fälle: 35
            • davon neu gemeldet in den letzten 24h: 0

            • stationäre Fälle: 1
            • davon schwere Verläufe: 1

            • Infizierungen der letzten sieben Tage: 6 (Vortag: 8)
            • Aktuelle Sieben-Tage-Inzidenz für Jena: 5,4 (gestern: 7,2; vorgestern: 6,3)

            • Infizierte insgesamt seit dem 14.03.2020: 4.332
            • Verstorbene insgesamt: 82

            • Genesene insgesamt: 4.215
            • davon in den letzten 24 Stunden: 4

            • Personen in Quarantäne: 118 (Stand 18.06.2021)


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„Freiräume für alle = Ja / Aggressivität gegen Ordnungskräfte = Nein“: Die FDP äußert sich zu den Geschehnissen auf der Rasenmühleninsel

Grillfeten im Jenaer Paradies. – Foto © Stadt Jena Kristian Philler

(FDP Jena) – Am Wochenende hielten sich abends zahlreiche Jugendliche auf der Rasenmühleninsel auf. Als die Polizei teils massive Ruhestörungen und Alkoholmissbrauch unterbinden wollten, ging ein Teil der jugendlichen aggressiv bis handgreiflich gegen die Polizei vor. Die FDP-Fraktion unterstützt das Vorgehen der städtischen Ordnungsbehörden und der Polizei. Bei allem, was wir wissen, sind die Ordnungskräfte verhältnismäßig vorgegangen.

„Wir sind für die Schaffung und den Erhalt von Freiräumen für Jugendliche und die Begleitung durch Sozialarbeit vor Ort. Da bin ich sehr dafür. Das ist jedoch keine Alternative zu polizeilichen Maßnahmen, wenn sie erforderlich sind. Grüne und Linke stellen hier einen falschen Gegensatz zwischen sinnvollen Maßnahmen her. Tatsächlich wird zusammen ein Schuh draus, damit sich alle Bürger in Jena an jedem öffentlichen Ort sicher und frei fühlen können. Man kann das eine tun, ohne dass andere zu lassen“, sagt Stefan Beyer als Mitglied und stellvertretender Vorsitzender des Jugendhilfeausschusses.

FDP-Fraktionsvorsitzender Alexis Taeger: „Wenn es um Freiräume geht, gilt es zunächst, bestehende Freiräume zu erhalten – auch auf der Rasenmühleninsel. Wenn sich Gruppen auf der Rasenmühleninsel sehr aggressiv verhalten und nicht daran gehindert werden, dann traut sich irgendwann keiner mehr hin. Das gilt auch für den größeren Teil der Jugendlichen, die friedlich ihre Wochenendabende verbringen wollen. Der Verzicht auf Polizeieinsätze reduziert daher sogar Freiräume, denn am Ende bliebe nur der Freiraum des Stärkeren.“