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NASA zeigt sich optimistisch wegen OSIRIS-Rex: Auf Asteroid Bennu wurde so viel Probenmaterial entnommen, dass der Deckel des Auffangbehälters nicht mehr schloss

Fotos vom „Touch and Go“-Manöver von OSIRIS-Rex. Die Raumsonde hatte sich der Oberfläche des Asteroiden Bennu bis auf wenige Zentimeter genähert und mithilfe von Stickstoff schließlich erfolgreich Staub und bis zu zwei Zentimeter große Steinchen aufgewirbelt. – Bildrechte: NASA/Goddard/University of Arizona

(Arlene Heyer) – Hat sich die NASA-Sonde OSIRIS-Rex mit Asteroiden-Geröll „überfressen“? Gut möglich, denn die US-Raumfahrtbehörde hatte Anfang der Woche mitgeteilt, dass sich der Deckel des Auffangbehälters der Sonde micht mehr schließen lässt und „Material in den Weltraum entweicht“

„The OSIRIS-REx team received images of the spacecraft’s sample collector head brimming with regolith. So much sample was collected that some of it is actually slowly escaping the sampling head“, hieß es in der NASA-Mitteilung, wonach Aufnahmen zeigten, dass die Mindestanforderung von 60 Gramm Staub und Geröll erfüllt worden sei, den Bildern zufolge jedoch der Deckel des Auffangbehälters von größeren Steinen leicht aufdrückt werde.

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Traurige Rekorde bei COVID-19-Infektionen: Deutschlandweit und in Jena gibt es die höchsten Tages-Anstiege seit Beginn der Pandemie

Corona-Virus – Symbolfoto AdobeStockLicense#319272485

(red + Content des RKI un der Stadt Jena) – Die Zahl der täglichen Neuinfektionen mit dem Coronavirus ist kurz vor dem am Montag beginnenden teilweisen Lockdown in Deutschland und in Jena weiter angestiegen.

Nachdem die Gesundheitsämte dem Robert Koch-Institut am Freitag 18.681 nachgewiesene Ansteckungsfälle binnen 24 Stunden gemeldet hatten, waren es heute morgen 19.059 Neuinfektionen. Und in Jena verdoppelte sich die Zahl der SARS-CoV-2-Virus-Infektionen innerhalb eines Tages von 8 auf 16. Beides ist der seit dem 21.03.2020 höchste Tages-Anstieg.

Die Jenaer Statistik von Freitag, dem 30.10.2020:

Anzahl aktiver Fälle: 110, davon in den letzten 24 Stunden: 16 /// Mit stationäre Behandlung: 9, hiervon schwere Verläufe: 1 /// Sieben-Tage-Inzidenz für Jena: 60,1 /// Infizierte insgesamt seit dem 14.03.2020: 376, hiervon verstorben insgesamt 4 Personen /// Personen in Quarantäne: 343.


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„Was bedeuten die Regelungen der aktuellen Jenaer Allgemeinverfügung für unseren Alltag?“ – Hier findet man die häufigsten Fragen und Antworten

(Stadt Jena) – Bitte beachten Sie, dass die Entwicklungen aktuell sehr dynamisch sind und sich Regelungen regelmäßig ändern können!

Tragen von Mund-Nasen-Schutz

Wo muss im Freien überall Maske getragen werden?

Überall dort, wo der Mindestahstand von 1,50 Meter zr’vischen den Menschen nicht eingehalten werden kann. Also zum Beispielauf Wochenmarkten, an Haltestellen, in Fußgangerzonen und Straßenunterfuhrungen, wenn der Mindestahstand von 1,50 Meter nicht eingehalten werden kann.

Muss die Maske grundsätzlich getragen werden?

Nein, nur wenn der Mindestabstand von 1,50 Meter nicht eingehalten werden kann.

Muss ich aufdem Fahrrad eine Maske tragen?

Nein, beim Fahrradfahren und auch beim Joggen im Freien müssen Sie keine Maske tragen.

Freizeit

Wie viele Menschen dürfen sich künftig noch treffen?

Pn’vate Feiern und nicht öffentliche Veranstaltungen: In geschlossener Räumen dürfen sich maix. 10 Personen aus zwei Haushalten treffen. Im Freien ist die Personenbegrenzung auf 25 festgelegt, wobei die Zahl der Hausstände keine Rolle spielt. Damit verbunden sind auch Treffen und Besuche,

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„(K)EIN WEIHNACHTSMARKT IN JENA?“ – Die Stadt dringt auf einheitliche Lösung für Thüringen

Der Weihnachtsmarkt auf dem Jenaer Marktplattz. – Symbolfoto © JenaKultur Hub

(Stadt Jena) – Die Stadt Jena und Jenakultur fordern bereits seit dem Sommer eine landesweite Abstimmung hinsichtlich der Durchführung oder Absage von Weihnachtsmärkten. In der gestrigen Telefonkonferenz zwischen der Thüringer Staatskanzlei und den Thüringer Oberbürgermeistern und Landräten wurde diese für kommende Woche angekündigt.

Carsten Müller, der für die Märkte und Stadtfeste verantwortliche Co-Werkleiter von JenaKultur, sagt: „Diese kommunal übergreifende Diskussion kommt fast zu spät. Egal ob Absage oder Durchführbarkeit: Die Schausteller, Händler, Künstler und Gastronomen brauchen Planungssicherheit in einer ohnehin dynamischen Lage. Ihre wirtschaftlichen Risiken nehmen täglich zu. Was es unbedingt zu vermeiden gilt sind Einzelentscheidungen. Diese würden nur einen Weihnachtsmarkt-Tourismus befördern, der konträr zu den Bestrebungen der Pandemieeindämmung steht. Eine Durchführbarkeit unter allen Umständen, mit aufwendigsten Infektionsschutz-Konzepten halten wir ebenfalls für nicht zielführend. Die Erfahrungen des Altstadtfestes haben gezeigt, dass die Besucher ausschließlich geschlossene, überregulierte Veranstaltungsflächen nicht annehmen. Gleiches gilt für ein Glühwein-Verbot. Zu Lasten des Umsatzes der Händler und Gastronomen und zu Lasten des monetären Aufwandes auf Veranstalterseite.“

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Genehmigung der Bundesnetzagentur liegt vor: „Suedlink“-Trasse darf durch Thüringen geplant werden

Der „Suedlink“ Trassenkorridor. – Quelle: Bundesnetzagentur

(red + Content der Bundesnetzagentur) – Der Netzbetreiber TransnetBW darf nun ganz offiziell die Gleichstromleitung „SuedLink“ von der Nordsee nach Baden-Württemberg mitten durch Thüringen planen. Ab 2026 soll „Suedlink“ Windstrom aus dem Norden Deutschlands in den Süden transportieren; Thüringen wehrte sich lange gegen Verlauf durch den Freistaat.

Nach einer Mitteilung der Bundesnetzagentur, habe diese jetzt einen entsprechenden Vorschlag von TransnetBW genehmigt. Er betrifft die beabsichtigte „SuedLink“-Trasse zwischen Gerstungen im Wartburgkreis und Bergrheinfeld in Franken.

Auch wenn die Bürgerinitiative „Thüringen gegen SuedLink“ heute erklärte, sie habe mit der Entscheidung gerechnet, gilt sie als bedeutende Schlappe für Thüringens grüne Umweltministerin Anja Siegesmund, die zuvor bereits mit einem Alternativ-Vorschlag des Freistaats zum Verlauf weiter westlich vor dem Bundesverwaltungsgericht gescheitert war.

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Wichtige Informationen der Stadt Jena zum Weiterbetrieb der Schulen und Kindereinrichtungen ab kommender Woche!

Eine Schule in Jena. – Symbolfoto: Stadt Jena

(Stadt Jena) – In Bezug auf die aktuelle Pandemiesituation und die Konferenz der Bundeskanzlerin mit dem Ministerpräsidenten teilt die Stadtverwaltung Jena zum Schulstart nach den Herbstferien und zum Weiterbetrieb der Kindereinrichtungen folgendes mit:

  • Bezüglich der Schulen und Kindereinrichtungen wurde auf der Ministerpräsidentenkonferenz klargestellt, dass diese von Schließungen nicht betroffen sind.
  • Für Thüringen gelten demzufolge weiterhin das Stufenkonzept Kindertagesbetreuung und Schule unter Pandemiebedingungen sowie die aktuellen  Weisungen des Thüringer Bildungsministeriums. Der Schulunterricht an den Jenaer Schulen und der Betrieb der Kindertageseinrichtungen werden nach den Herbstferien wie zuvor fortgesetzt.
Schülerinnen und Schüler auf einem Jenaer Schulhof. – Symbolfoto © Stadt Jena Hauspurg
  • Beispielsweise werden, wie schon vor den Ferien praktiziert, beim Auftreten einzelner Infektionen mit dem Corona-Virus die Schüler und Eltern der betroffenen Schule individuell  informiert. Gegebenenfalls ist es dann erforderlich, Teile oder die gesamte Schule für einen kurzen Zeitraum zu schließen, die Kontaktpersonen zu der infizierten Person zu klären und dann die nicht betroffenen Teile der Schule oder auch Kindertageseinrichtung so schnell wie möglich wieder den Betrieb aufnehmen zu lassen.
  • Bei größerem Infektionsgeschehen ist dieses grundsätzlich dem Land zu melden. Das zuständige Ministerium erklärt dann, wenn es für einzelne Schulen oder Kindergärten regional oder auch im schlimmeren Fall auf die Schulen und Kindergärten der gesamten Stadt bezogen zu einer Phase „gelb“ – eingeschränkter Regelbetrieb oder „rot“ – Schließung – nach der Verordnung des Thüringer Bildungsministeriums kommt.
  • Alle Schülerinnen und Schüler, Kindergartenkinder und Eltern sind gemeinsam mit den Erzieherinnen und Erziehern sowie Lehrerinnen und Lehrern gehalten, die persönlichen Hygieneregeln zu beachten und die Hygienekonzepte der Kindergärten und Schulen konsequent umzusetzen. Nur so gelingt es, die Pandemie wieder einzudämmen und damit mit weniger Sorgen Weihnachten zu feiern.


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Bündnis’90/Grüne zur angespannten Haushaltslage der Stadt Jena: Parkgebühren müssen angehoben werden!

Frau Dr. Margret Franz (Bündnis ’90/Die Grünen). – Bildquelle: Facebook

Red + Content der Bündnis-Grünen Jena) – Aus der Antwort der Stadt auf die Bürgeranfrage „zur Auslastung der Parkflächen im Jenaer Zentrum“ geht hervor, dass derzeit 1.542 Kurzzeitparkplätze im Innenstadtbereich vorhanden sind. Zusätzlich werden mit dem Bau des Wiesencenters und dem Parkhaus Inselplatz in den kommenden Jahren bis zu 1.000 weitere Parkplätze entstehen. Heiko Knopf, Fraktionsvorsitzender der bündnisgrünen Stadtratsfraktion: „Das zeigt, dass unsere Stadt entgegen einer oftmals beklagten Parkplatz-Not über mehr als ausreichend Parkraum verfügt.“

Die bündnisgrüne Stadtratsfraktion fordert statt nun angesichts eines drohenden Haushaltssicherungskonzepts inklusive eine bereits unter der Hand kursierenden „Streichliste des Grauens“, dass die schwere finanzielle Klemme der Stadt, die sich nach ihrer meinung nicht allein mit der Corona-Pandemie begründet lässt, an denrichtigen Stellen zu sparen und ananderen die Einnahmen zu erhöhen.

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„Lebenslange Haft“: Urteil gegen Afghanen wegen Mordes an einer Seniorin in Winzerla ist rechtskräftig geworden

Polizeieinsatz nach Mord an Seniorin in der Max-Steenbeck-Straße. – Foto © MediaPool Jena

Wolfgang Wolf) – Anfang Januar 2019 fiel eine Seniorin aus Winzerla einem Gewaltverbrechen zum Opfer (wir berichteten). Schon kurz nach der Tat wurde ihr heute 25-jähriger Nachbar Mohammad A. verhaftet. Vor dem Landgericht in Gera fand der Prozess zum Tode von Ursula P. statt [siehe HIER und DORT), in dem der Angeklagte zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt wurde.

Die 1. Strafkammer am LG Gera stellte außerdem die besondere Schwere der Schuld fest, was eine Haftentlassung nach 15 Jahren erschwert. Das Landgericht hatte es laut Urteilsverkündung als erwiesen angesehen, dass der seinerzeit aus Afghanistan in die Bundesrepublik geflüchtete Mohammad A. die Seniorin in Jena-Winzerla umgebracht hatte, um hierdurch einen geplanten Betrug zu verdecken. Der Leichnam der Seniorin wies multiple Verletzungen auf und war in einem Koffer in ihrem Keller versteckt worden. Nach ihrem Tode habe der Angeklagte versucht, eine erhebliche Geldsumme vom Konto des Enkels der Getöteten auf sein eigenes Konto zu überweisen.

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„Die zweite Welle wächst und wächst“: Das RKI meldet heute fast 16.800 COVID-19 Neuinfektionen (…und was das für Jena bedeutet)

COVID 19 Symbolgrafik – AdobeStockLicense#317573300

(red) – Die Anzahl der COVID-19-Neuinfektionsfälle pro 24 Stunden steigt in Deutschland immer stärker an. Ab Montag gelten deshalb bundesweit die strikten Regeln eines sog. „leichten“ Lockdowns, wie sie Bundeskanzlerin Angela Merkel heute in einer Regierungserklärung ihre Corona-Politik bekannt gab. „Wir befinden uns zu Beginn der kalten Jahreszeit in einer dramatischen Lage. Die betrifft uns alle. Ausnahmslos“, sagte die Kanzlerin.

Die Zahl der registrierten Corona-Infektionen hatte das Robert-Koch-Institut am Morgen mit 16.774 Neufällen im Vergleich zum Vortag einen neuen Höchstwert erreicht. Vor exakt einer Woche hatten die Gesundheitsämter noch rund 5.500 Neuinfektionen weniger gemeldet. Ziel der für November beschlossenen Maßnahmen sei eine „systematische Reduzierung der Kontakte“. Nur so könne die Ansteckungsgefahr gesenkt werden. Eine populistische Verharmlosung dagegen „wäre unverantwortlich“, so Merkel..

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Auszeichnung für herausragende Arbeit: Der LC Jena erhält das „Grüne Band“, den bedeutendsten Nachwuchsleistungssportpreis in Deutschland

(red + Content des LC Jena) – „Wir haben es geschafft! Dank unserer vorbildlichen Arbeit mit vielen ehrenamtlichen Stunden unserer Übungsleiter mit den Kids, sowie der Koordination durch viele Helfer und dem Kernteam des Vorstands, sind wir einer der Gewinner des Grünen Bands geworden“, jubelt man beim Der Leichtathletik Club Jena e. V. (LC Jena), der für seine herausragende Nachwuchsarbeit ausgezeichnet wird und in diesem Jahr das „Grüne Band für vorbildliche Talentförderung“ erhält.

Dies ist der bedeutendste Nachwuchsleistungssportpreis in Deutschland. Er wird gemeinsam vom DOSB und der Commerzbank verliehen und ist mit einer Förderprämie in Höhe von 5.000 Euro dotiert. Die Preisübergabe findet am kommenden Dienstag, dem 3. November 2020, um 15.00 Uhr an der Laufhalle in Jena statt.