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Heute Abend ab 20:00 Uhr bei Radio Jena: „Sounds vom Synthesizer“ und Erinnerungen an den Musikpionier Oskar Sala aus Greiz

20.00 Uhr ==> „Sounds vom Synthesizer“ (= Kultradiosendung des Hessischen Rundfunks aus dem Jahre 1985).

Zum Wiederhören gibt es heute die Sendung vom 24. Februar 1985. Moderation: Rainer Sauer.


Oskar Sala vor dem Foto eines Trautoniums. – Bildquelle: Deutsches Museum München

21.00 Uhr ==> „RADIO JENA im Gespräch mit: OSKAR SALA“

Der am 18. Juli 1910 im ostthüringischen Greiz geborene Oskar Sala war einer der Musikpioniere des 20. Jahrhunderts. Am Anfang sah es nach einer Karriere Salas als Pianist aus. Das Musikstudium, welches er nach dem Abitur 1929 in Berlin aufnahm, führte zu einer Wende seiner Laufbahn – und der elektronischen Musik.

ZONO Radio Jena - Im Gespräch mit Oskar Sala

An der Berliner Universität studierte er von 1932 bis 1936 Physik. 1938 konstruierte er ein Konzerttrautonium. Als Physiker und Komponist widmete Sala sein Leben dem Trautonium, ging mit dem unhandlichen Gerät auf Tournee durch Europa, hatte eigene Rundfunksendungen, „begleitete“ herkömmliche Konzerte und komponierte eigens für sein neues Instrument. Berühmte zeitgenössische Komponisten wie Hindemith komponierten für das Trautonium, Richard Strauss und Arthur Honegger bezogen es in Konzerte ein und förderten damit indirekt seine Entwicklung.

Während des Krieges schrieb Sala die Musik zu einem 17-minütigen Streifen, der als erster deutscher Comicfilm unter dem Titel „Armer Hansi“ 1944 in die Kinos kam. Unter anderem wirkten die Zeichner e.o.plauen und Manfred Schmidt dabei mit. Nach dem Krieg entwickelte Sala 1949 bis 1952 das Mixturtrautonium und schrieb Kompositionen für den Film, vor allem für preisgekrönte Dokumentar- und Industriefilme; über 300 Produktionen dieser Art entstanden. Am bekanntesten wurde Salas Produktion für den Film Die Vögel von Alfred Hitchcock im Jahre 1961: Die angsterregenden Vogelschreie entstanden nicht in Hollywood, sondern in einem Berliner Hinterhof an Salas Trautonium, wo er ab 1958 in Charlottenburg über ein eigenes Studio verfügte. Auch in den Edgar-Wallace-Filmen Der Fluch der gelben Schlange (1962) und Der Würger von Schloß Blackmoor (1963) erklang seine – für diese Serie eher ungewöhnliche – Filmmusik.

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„Was rettet die Kultur in Thüringen?“ – Das Zentrum Digitale Transformation Thüringen der FSU Jena lädt zur Podiumsdiskussion am 4. März

Bietet die Digitalisierung einen Ausweg aus der Corona-Krise für Kulturschaffende. – Foto: FSU Jens Meyer

(Stephan Laudien) – „Digitalisierung der Kultur: Ausweg oder Sackgasse?“, so lautet der Titel einer Podiumsdiskussion, zu der das Zentrum Digitale Transformation Thüringen (ZeTT) der Friedrich-Schiller-Universität Jena am 4. März 2021 einlädt. Gäste sind der Thüringer Ministerpräsident Bodo Ramelow, Hans Elstner, Vorstand der rooom AG, Friederike Lüdde vom Theater Rudolstadt, Mathias Kaden vom Kulturamt Gera, Xenia Reich-Hemmerich von zwo20 Jena, Martin Kranz vom Achava-Festival Weimar sowie Jonas Zipf, der Präsident des Thüringer Kulturrates. Die Branchenexpertin Johanna Sittel und ZeTT-Geschäftsführer Dr. Thomas Engel moderieren die Veranstaltung.

Diskutiert wird von 16 bis 18 Uhr im Kassablanca in Jena, interessierte Gäste können das Gespräch per Livestream verfolgen. Der Link dazu findet sich unter https://zett-thueringen.de/podiumsdiskussion04-03-2021/. Wie geht es weiter mit der Kultur- und Kreativwirtschaft in Thüringen? Kann ein Neustart nach dem Ende der Pandemie gelingen? Fragen wie diese sollen am 4. März diskutiert werden. Eine aktuelle Expertenbefragung des ZeTT zeigt auf,  unter welchem enormen Druck die Kultur- und Kreativwirtschaft im Freistaat wegen der Corona-Krise geraten ist. Befragt wurden die Leiter von Kulturinstitutionen ebenso wie Agenturen, Veranstalter, Kuratoren oder Kinobetreiber. Der Tenor: Die Förderprogramme greifen zu kurz, einzelne Kulturangebote stehen vor dem Aus, Existenzen sind bedroht. Gleichzeitig erhöht sich die Relevanz von Digitalisierung in der Kultur.

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ProA-Tabellenführer Science City Jena feiert souveränen Start-Ziel-Sieg in Tübingen

Science City Jena Baskets – Image under FotoliaLicense#64710381

(Baskets Jena) – Das Geburtstagsgeschenk für Cheftrainer Frank Menz am gestrigen Abend ist geglückt. Science City Jena bezwang die Tigers aus Tübingen im baden-württembergischen Rottenburg verdient mit 77:69 und kehrte um zwei wichtigen Pluspunkte reicher an die Saale zurück. Nachdem die Thüringer ihren dritten Sieg in Folge einfahren konnten, untermauert Science City zugleich seine Tabellenführung in der BARMER 2. Basketball Bundesliga.

Aktuell besitzen Jenas Bundesliga-Riesen (30 Punkte) einen fast schon komfortabel zu bezeichnenden Vorsprung auf die Konkurrenz aus Heidelberg (26) und Rostock (24). Während die Mannschaft von Headcoach Frank Menz am Samstagabend durchgehend in Führung lag, nach einem Traumstart im Verlauf des Auftaktviertels auf 27:6 enteilen konnte, gelang es Tübingen zwar noch einmal, die Partie im dritten Spielabschnitt scharf zu machen, am Ende siegte jedoch der Spitzenreiter aus Thüringen mit all seiner Qualität und Routine.

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„Corona-Hotspot Jena am 27.02.2021“: 7-Tage-Inzidenz sinkt Richtung 60, aber die COVID-19-Todesfälle steigen auf 59

(Stadt Jena) – Dem Fachdienst Gesundheit wurden in dne letzten beidne Tagen 17 neue SARS-CoV-2 Infektionen gemeldet. Leider ist ein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit Covid-19 aufgetreten. Es wurden 15 Genesungen verzeichnet.

Die neu gemeldeten Fälle sind in Schulen und in einer Kita aufgetreten. Inzwischen liegen in unserer Stadt Testwerte zu 33 Typisierungen von Mutationen vor. Ergebnisse von Sequenzierungen haben 11 britische und 6 südafrikanische Varianten des Virus ergeben. Zu den restlichen 16 Fällen liegen noch keine Sequenzierungsergebnisse vor.

Die Jenaer Statistik am 27.02.2021:

            • Anzahl aktiver Fälle: 253
            • davon in den letzten 24 Stunden: 13

            • stationäre Fälle: 9
            • davon schwere Verläufe: 3

            • Infizierungen der letzten sieben Tage: 66
            • Sieben-Tage-Inzidenz für Jena: 60

            • Infizierte insgesamt seit dem 14.03.2020: 2.900
            • Gestorbene insgesamt: 59

            • Genesene insgesamt: 2.588
            • davon in den letzten 24 Stunden: 13

            • Quarantänezahl (Stand 26.02.2021): 531


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„22,5 Mio. Euro teure Fehlinvestition“: Bündnis Solidarische Stadt lehnt Investitionen in wichtige Infrastrukturmaßnahmen ab

(Radio Jena) – „Einhalt gebieten“ will das Bündnis Solidarische Stadt der nach seiner Ansicht verschwenderischen Ausgabe von finanziellen Mitteln im Rahmen der aktuellen Investitionspläne der Stadt Jena. Was die Bündnismitglieder entsetzt: jenas Kommunalpolitiker würden über den Wirtschaftsplan für den Kommunalservice Jena und dessen Investitionsrahmen für die nächsten fünf Jahre abstimmen, bevor das Haushaltssicherungskonzept (HSK) als solches beschlossen worden sei. So würden Ausgaben für investive Projekte wie die Osttangente am Bahndamm oder der Bau eines Parkhauses am Inselplatz unserer Stadt finanzielle Mittel rauben, mit denen man soziale Teilhabe und eine lebendige Kulturszene fördern könne.

Mit einer Banner Aktion und einer Demo parallel zur dieswöchigen Satsdtratssitzung wende man sich gegen die Pläne der Stadtspitze, durch bestätigung des KSJ-Wirtschaftsplans schon vor dem Haushaltsbeschluss Ende März Fakten zu schaffen. „Das nimmt der Stadt jeglichen finanziellen Spielraum. Gleichzeitig wird mit dem wirtschaftsplan aktiv dem selbst gesetzten Ziel einer Verkehrswende entgegengewirkt“, so Justus Heuer als Bündnissprecher. Allein die beiden Projekte Osttangente und Parkhaus würden zusammen dem städtischen Haushalt über 22,5 Mio. Euro kosten, die man anderswo besser einsetzen könnte. Das Argument, dass man laut dem Thüringer Haushaltsrecht Vermögenshaushalt (Investitionen) und Verwaltungshaushalt (z.B. soziale Teilhabe und Kultur) nich miteinander vermischen darf, lässt das Bündnis so nicht gelten.

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Zweite Impfrunde am UKJ mit AstraZeneca gestartet: Infektiologe über Wirkungsweise und Verträglichkeit des neuen Impfstoffs

COVID-19 Impfung. – Foto: hedgehog94 AdobeStock#369025561

(UKJ) – Die Impfung gegen SARS-CoV-2 gilt als Meilenstein in der Bekämpfung der Corona-Pandemie. Neben den beiden mRNA-Impfstoffen ist in der EU mittlerweile auch der Impfstoff von AstraZeneca zugelassen, mit dem vor allem Krankenhäuser und Pflegeinrichtungen beliefert werden. So auch das Uniklinikum Jena. Am heutigen Dienstag war Start der zweiten Impfrunde an Thüringens einzigem Uniklinikum.

Ähnlich wie seine Vorgänger hat auch der neue Impfstoff mit Skepsis zu kämpfen. Vor allem die Frage nach seiner Wirkung und seiner Verträglichkeit beschäftigt die Bevölkerung. Professor Mathias Pletz, Direktor des Instituts für Infektionsmedizin und Krankenhaushygiene, klärt im Interview auf.

Frage: Warum werden Krankenhäuser nun vorrangig mit dem Impfstoff von AstraZeneca beliefert?

Prof. Pletz: Die Arzneimittelbehörde der EU hat den Impfstoff von AstraZeneca grundsätzlich für alle Altersklassen zugelassen. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt jedoch, diesen nicht für über 65-Jährige zu verwenden, da in Studien nur wenige Teilnehmer mit einem Alter über 65 Jahre eingeschlossen wurden und die STIKO nicht sicher ist, ob der Impfstoff bei Älteren eine ausreichende Effektivität zeigt.

Aufgrund dieser Empfehlung werden alle Impfstellen mit dem Impfstoff von BioNTech oder Moderna beliefert, damit ihn hier die älteren Menschen erhalten können. Für die Impfung ihrer Mitarbeiter werden alle Krankenhäuser in Deutschland daher vorrangig mit dem AstraZeneca-Impfstoff beliefert.

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Vandalismus an der Saale: 18 gefällte Birken in den Goldwiesen / Die Stadt bittet dringend um Zeugenhinweise!

Foto: Stadt Jena

(Stadt Jena) – Ein aufmerksamer Bürger informierte die Stadt Jena heute über gefällte Bäume in den Goldwiesen an der Saale. Der Ort befindet sich am Gelände des Nahverkehrs in Burgau. Durch den Kommunalservice wurden daraufhin 18 gefällte Birken mit einem Stammdurchmesser von 10 bis 25 cm und Baumhöhen bis 14 Metern erfasst.

Dies stellt einen schwerwiegenden Eingriff in eine Ausgleichsfläche dar. Der Zentrale Ermittungs- und Vollzugsdienst (ZEVD) ist informiert und startete die Aufklärungsarbeiten. Hinweise und Beobachtungen dazu werden erbeten und sind an den ZEVD oder die Polizei zu richten unter Telefon 03641 810.


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Stadt-Gärtnerei Talstein: Endlich ist Pflanzen bestellen und abholen möglich!

Die städt. Gärtnerei Talstein unterhalb des Jenzig. – Foto: KSJ

(Ivonne Müller) – Die Gärtnerei ‚Talstein‘ kann seit einiger Zeit interessierte Gartenfreunde nicht wie gewohnt empfangen. Die KollegInnen des Kommunalservice Jena stehen allen Interessenten jedoch gern für Fragen und Bestellungen telefonisch oder per E-Mail zur Verfügung.

Einen Auszug des Frühjahr-Sortimentes und ein Bestellformular mit Preisliste finden Sie auf der Internetseite der Gärtnerei im Katalog Frühjahrspflanzen. Anfragen und Bestellungen schicken Sie bitte per Mail an talstein@jena.de oder Sie rufen unter der Telefonnummer (03641) 443879 an. Das ersetzt zwar nicht ein „Stöbern“ im Gewächshaus, aber Sie können sich informieren und inspirieren lassen.

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Erinnerung an einen Pionier der Elektromusik: Heute vor 19 Jahren starb „Mr. Trautonium“ Oskar Sala, der u.a. Musik für Alfred Hitchcock komponierte

Oskar Sala vor dem Foto eines Trautoniums. – Bildquelle: Deutsches Museum München

Der am 18. Juli 1910 im ostthüringischen Greiz geborene Oskar Sala war einer der Musikpioniere des 20. Jahrhunderts. Am Anfang sah es nach einer Karriere Salas als Pianist aus. Das Musikstudium, welches er nach dem Abitur 1929 in Berlin aufnahm, führte zu einer Wende seiner Laufbahn – und der elektronischen Musik.

An der Berliner Universität studierte er von 1932 bis 1936 Physik. 1938 konstruierte er ein Konzerttrautonium. Als Physiker und Komponist widmete Sala sein Leben dem Trautonium, ging mit dem unhandlichen Gerät auf Tournee durch Europa, hatte eigene Rundfunksendungen, „begleitete“ herkömmliche Konzerte und komponierte eigens für sein neues Instrument. Berühmte zeitgenössische Komponisten wie Hindemith komponierten für das Trautonium, Richard Strauss und Arthur Honegger bezogen es in Konzerte ein und förderten damit indirekt seine Entwicklung.

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Auf 28-Jährigen eingetreten und -geschlagen: Wer kennt die Straßenbahn-Schläger?

Wer kennt die Straßenbahn-Schläger? – Bildquelle: LPI Jena

(LPI Jena Newsroom) – Am 05.September 2020, einem Samstagabend, gegen 23:30 Uhr, schlugen und traten drei unbekannte Personen auf einen jungen Mann ein, der nur einem weiblichen Fahrgast helfen wollte. Der Geschädigte, der mit weiteren Fahrgästen in der Straßenbahn Linie 3 von Burgau Richtung Winzerla unterwegs war, ging dazwischen als einer der Täter anfing die Frau zu bedrängen.

Der Unbekannte setzte sich neben die junge Frau, legte gegen deren Willen seinen Arm um die Schulter und eine Hand auf ihren Oberschenkel. Weiterhin versuchte der Täter der Zeugin ein Gespräch aufzudrängen, obwohl diese eindeutig kein Interesse an einer Kommunikation zeigte. Als der 28-Jährige um Abstand bat und deutlich mitteilte, dass keinerlei Interesse seitens der Frau besteht, begannen die drei Unbekannten auf den Mann einzuschlagen und zu treten. Der 28-Jährige wurde dabei im Bereich des Kopfes verletzt und musste medizinisch versorgt werden.

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